Auf den rauschenden Wellen des weiten Meeres treibt ein Floß vor sich hin. Doch was ist das? Das Wasser geht zurück und das Floß liegt nun brach auf dem steinigen Boden. Nun ist es an den kleinen Räubern, das Wassergefährt in ihren Besitz zu bringen und sich an den Kletterseilen bis an die Spitze zu hangeln, um die Umgebung zu überblicken. Oh nein, der Feind naht - schnell ans andere Ende zum Wasserspielplatz, um den Angreifer mit Wasserstrahlern abzuhängen. Weiter geht’s zur riesigen Kletterpyramide, auf der man Verfolger gut loswerden kann. Husch, husch - ab über den Abgrund zu den sieben Rutschen, eine größer und länger als die andere. Es ist geschafft, die richtige Entscheidung getroffen - der Angreifer hat den falschen Weg genommen, die Räuber sind frei.
Zusammen mit dem Hort des Evangelischen Schulkinderhauses in der Hegelstraße haben wir den Abenteuerspielplatz besucht. Er zählt zu den größten der Stadt mit vielen Spielgeräten, die zum Toben und Spaßhaben einladen, darunter Rutschen, Kletterpyramide, Tischtennisplatte, Trampolin und der noch junge Wasserspielplatz für kleine Wasserratten. Die Kinder finden vor allem die große Kletterpyramide klasse und können sich kaum zwischen den Spielgeräten entscheiden.
Bäume und Sträucher bieten ideale Verstecke und selbst den Eltern fällt es schwer ihre Sprösslinge im Auge zu behalten. Neben den abenteuerlichen Klettertürmen, die miteinander verbunden sind, gibt es für die Kleinsten auch eine Babyecke mit Schaukel und Bänken.
Insgesamt sind auf dem Areal mehr als 20 Sitzbänke zu finden, ideal für kleine Pausen der Abenteurer oder auch für begleitende Eltern und Betreuer um alles im Blick zu haben. Hort-Betreuerin Dana Schlee findet den Standort des Spielplatzes sehr schön. Vor allem der Wasserspielplatz kommt bei den Kindern sehr gut an, in den warmen Monaten lieben sie es sich es im kühlen Nass spielerisch zu erfrischen. (ka)