Nach so vielen Jahren fällt uns doch plötzlich eine Schatzkarte in die Hände! Sie lag zwischen alten Büchern und Schallplatten auf dem Flohmarkt und niemand schenkte ihr Beachtung. Wir haben natürlich sofort erkannt, was dahinter steckt! Ganz klar konnte man die Gegend erkennen. Da war die alte Furt am Domfels eingezeichnet, das Kloster war zu erkennen und die Rothehorninsel. Und da, wo im Mittagsee der Pavillon steht, war ganz deutlich ein Kreuz. Ihr wisst schon, so eins aus Knochen mit nem Totenschädel.
Na, jedenfalls sind wir jetzt auf der Suche. Natürlich im Dunkeln, sonst könnte ja jemand zusehen. Halt! Ruhe! Dahinten! Ist da nicht...? Hochspannung liegt in der Luft! Die Taschenlampe leuchtet ins Unterholz. War da was? Blinkt da nicht ein Stück Metall? Vielleicht eine alte Münze?
Eine Schatzsuche ist schnell organisiert. Ihr malt euch eine Schatzkarte mit einer Handvoll markanten Punkten, nehmt eine alte oder alt aussehende Truhe (gibts in jedem Möbelhaus, wahlweise tut es auch ein alter Leinensack o.ä.), füllt sie mit allerlei buntem Kram und Süßigkeiten und verstaut sie in einem Rucksack. Dann schnappt ihr euch die lieben Kleinen nebst einer entsprechende Anzahl an Taschenlampen und los gehts. Prinzipiell ist jeder Ort geeignet an dem es eine größere Anzahl Bäume und Sträucher gibt. In einem unbeobachteten Augenblick setzt sich der Rucksackträger kurz von der Truppe ab und versteckt die Schatztruhe. Eine kleine Piratenflagge markiert den Punkt. Die Aufregung der kleinen Schatzsucher kennt keine Grenzen wenn das Ziel in den Lichtkegel der Taschenlampe gerät.