Zunächst ist es wichtig, den Insektenstich mit Wasser und Seife zu reinigen, um eine Infektion zu verhindern. Schwellungen oder Juckreiz kann man durch Kühlen oder Erhitzen lindern, oft können damit auch allergische Reaktionen geschwächt oder verhindert werden.
Gegen den Juckreiz kann man auch einige Tropfen Essig, Teebaumöl oder Franzbranntwein auf den Stich geben. Ebenso hilft es, die Stelle mit Zitronen-, Zwiebel- oder Gurkenscheiben einzureiben. Diese Mittel lindern nicht nur den Juckreiz, sie wirken auch desinfizierend und kühlend.
Wenn sich der Stich entzündet oder bei tagelangen Schmerzen, Schwellung, Rötungen und Eiter ist nur der Besuch beim Arzt das Richtige. Das gilt vor allem, wenn Symptome wie Schwindel, Übelkeit/Erbrechen oder auch Kreislaufbeschwerden hinzukommen.
Auch bei einem Stich in den Mund oder Rachen sollte man sich schnell ärztliche Hilfe suchen, denn durch das Anschwellen der Schleimhaut kann es zu Atemnot oder sogar zur Erstickungsgefahr kommen.
Habt ihr Fragen zu gesundheitlichen Themen? Dann könnt ihr diese an uns stellen. Kompetente Antworten bekommt ihr dann von der AOK Sachsen-Anhalt.
Mitmachen: Eure Fragen gehen an: info@ottokar.info oder per Post an ottokar, Zum Handelshof 9, 39108 Magdeburg. Nennt bitte Namen, Alter, Anschrift sowie Telefonnummer. Jede Veröffentlichung wird mit einem AOK-Überraschungspaket belohnt.