Wer kann die größte Sandburg bauen und wer am schnellsten Wasser pumpen? Das können kleine Bauarbeiter auf dem Spielplatz am „Schelli“ ausprobieren. Hier wird schon den Jüngsten beigebracht, sich gegenseitig zu helfen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Mit Hilfe des Baggers wird von einem Team ein Graben gebuddelt.
Das andere Team pumpt derweil Wasser aus dem Boden, um das Loch damit wieder zu füllen. Was für eine tolle Matscherei. Doch auf dem Platz gibt es noch mehr zu entdecken.
Die Spielplatzfläche lässt sich grob in drei Bereiche unterteilen. Die Kleinsten bekommen einen Babyspielplatz mit Holzhäuschen, Schaukeln sowie Tischen und Bänken geboten. Für die Größeren hält der „Schelli“ eine lange Seilbahn, zwei Klettertürme inklusive Rutschen, ein halbes Dutzend Schaukeln und die tolle Wasserpumpe nebst Bagger bereit. Und selbst für Jugendliche bleibt der Platz mit zwei Tischtennisplatten und einem Basketballfeld interessant.
Mit dem Hort „Am Glacis“ hat ottokar den Spielplatz getestet. Frau Rossmann, Betreuerin des Hortes, findet den Spielplatz vor allem im Sommer hervorragend, da der Wasserspielplatz zum Matschen einlädt. „Die Kinder hat man gut im Blick, weil der Spielplatz überschaubar ist“. Was ihr jedoch fehlt, ist ein Fußgängerüberweg, denn auf dem Weg zum „Schelli“ müssen die Kinder jedes Mal eine breite Straße überqueren. Trotz der zentralen Lage ist es am Schellheimer Platz auch unter der Woche ruhig, so dass sich Eltern auf den vielen Sitzmöglichkeiten entspannen und ihren Kindern beim Toben zuschauen können.
Von der Seilbahn aus hat man einen guten Blick über den gesamten Spielplatz, der von Bäumen und Sträuchern umgeben ist. Und was sagen unsere kleinen Spielplatztester? „Mir gefallen die Rutsche und der Wasserspielplatz, weil man da richtig moddern kann“, sagt Emely. Annabell findet die Rutschen und die vielen Schaukeln klasse. Alle Kinder sind sich einig, dass man sich hier gut mit Freunden treffen kann. (ka)
Stadteil: Stadtfeld-Ost /Schellheimerplatz
Bestes Alter: 2-12 Jahre
Baujahr: 2000
Stand: Ausgabe August/September 2013