Der Stollen ist in reiner Manneskraft auf 4 m Höhe und 1,0 – 1,5 m Breite entstanden. Eine Besonderheit ist das hölzerne „Gerenne“, das auf der Stollensohle unter Abraum und Versatz freigelegt werden konnte. Im Laufe der Jahre kamen eine große Anzahl bergbaulicher Fundstücke hinzu. Sie wurden restauriert und können nun bei Führungen von fachkundigen Stollenführern besichtigt werden. Im Außenbereich des Museumsbergwerks sind u.a. der Förderturm und die Fördermaschine der ehemaligen Grube „Hoher Trost“ aus dem Luttertal restauriert und wieder aufgebaut worden.
Entfernung von Magdeburg: 115 Kilometer
Wichtige Hinweise:
Jacke nicht vergessen, denn in Höhlen und Bergwerken herrscht in der Regel eine Temperatur zwischen 8 und 10 Grad Celsius.
Nicht die feinsten Sachen anziehen, denn in einer Höhle und vor allem in Bergwerken kann man sich schmutzig machen.
Festes Schuhwerk anziehen.
Das Fotografieren ist in vielen Höhlen während der Führung nicht erwünscht. In einigen Höhlen kann eine Fotoerlaubnis erworben werden.
Bei Kleinkindern sollten sich Eltern zuvor erkundigen, ab welchem Alter die Kinder an der Führung teilnehmen dürfen. Oft liegt das Mindestalter bei 3 Jahren, bei anderen sogar bei 5 oder 6 Jahren.
Haustiere dürfen nicht mitgenommen werden.