Eine originale Förderanlage fährt 283 Meter tief in den Schacht. Mit einer Grubenbahn geht es dann über einen Kilometer in ein Abbaufeld des 19. Jahrhunderts, wo anhand von Schauobjekten die Abbauentwicklung von den Anfängen bis zur Neuzeit vorgeführt und erläutert wird. An bergmännischen Druckluftgeräten wird verdeutlicht, welchen Belastungen der Bergmann ausgesetzt war. Über Tage ist nicht nur das Museum zu sehen, sondern auch der älteste Förderturm Europas. Kinder können ab einem Alter von fünf Jahren an der Führung teilnehmen.
Im Mai und August kann die 145 Meter hohe Halde "Hohe Linde" erklommen werden.
Entfernung von Magdeburg: 105 Kilometer
Wichtige Hinweise:
Jacke nicht vergessen, denn in Höhlen und Bergwerken herrscht in der Regel eine Temperatur zwischen 8 und 10 Grad Celsius.
Nicht die feinsten Sachen anziehen, denn in einer Höhle und vor allem in Bergwerken kann man sich schmutzig machen.
Festes Schuhwerk anziehen.
Das Fotografieren ist in vielen Höhlen während der Führung nicht erwünscht. In einigen Höhlen kann eine Fotoerlaubnis erworben werden.
Bei Kleinkindern sollten sich Eltern zuvor erkundigen, ab welchem Alter die Kinder an der Führung teilnehmen dürfen. Oft liegt das Mindestalter bei 3 Jahren, bei anderen sogar bei 5 oder 6 Jahren.
Haustiere dürfen nicht mitgenommen werden.