Die Einhornhöhle in Scharzfeld ist die größte begehbare Höhle des Westharzes. Ihren Namen verdankt sie Knochenfunden, die angeblich von Einhörnern stammten. Doch spätere Untersuchungen bewiesen, dass es sich um Überreste von anderen Säugetieren handelte. Die Funde dokumentieren, dass die Höhle für zahlreiche Tierarten ein wichtiger Lebensraum war und noch immer ist. Besucher können während einer Führung viel über die tierische Lebenswelt von der jüngsten Eiszeit bis heute erfahren.
Entfernung von Magdeburg: 126 Kilometer
Wichtige Hinweise:
Jacke nicht vergessen, denn in Höhlen und Bergwerken herrscht in der Regel eine Temperatur zwischen 8 und 10 Grad Celsius.
Nicht die feinsten Sachen anziehen, denn in einer Höhle und vor allem in Bergwerken kann man sich schmutzig machen.
Festes Schuhwerk anziehen.
Das Fotografieren ist in vielen Höhlen während der Führung nicht erwünscht. In einigen Höhlen kann eine Fotoerlaubnis erworben werden.
Bei Kleinkindern sollten sich Eltern zuvor erkundigen, ab welchem Alter die Kinder an der Führung teilnehmen dürfen. Oft liegt das Mindestalter bei 3 Jahren, bei anderen sogar bei 5 oder 6 Jahren.
Haustiere dürfen nicht mitgenommen werden.