Durch Bewegungsspiele lernen Kinder den eigenen Körper besser kennen und können sich dadurch sicherer bewegen. Damit die Jüngsten bereits Freude an Bewegung entwickeln, ist es wichtig, sich an den Interessen und Fähigkeiten des Kindes zu orientieren.
Das Motto lautet: „Fordern, ohne zu überfordern!“, rät Mario Middendorf von aktiVaria, der mit seinem Team eine Bewegungsschule für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren anbietet. In dem Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben können und Freude daran haben, entwickeln sie ein gutes Bewusstsein für ihren Körper. Zudem sorgt ausreichend Aktivität auch dafür, dass sich verschiedene Muskeln und Muskelgruppen altersgemäß entwickeln und sich die Haltung verbessert.
Die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten wie Klettern, Hangeln, Hüpfen, Rennen, Balancieren, Rutschen, Krabbeln lassen sich super mit kleinen Bewegungsparcours kennenlernen. Dazu ein paar einfach Tipps für zu Hause.
- Mit Malerkreppband einfach ein paar Linien auf den Boden kleben. Hierauf können die Kleinen balancieren.
- Aus Kartons oder Stühlen lässt sich ganz leicht ein Tunnel bauen.
- Aus Kreppbändern entstehen Hindernisparcours. Einfach in einem schmalen Flur immer von oben nach unten von einer Seite auf die andere Seite kleben.
- Zum Basketballspielen braucht man auch nicht viel, ein Wäschekorb und ein weicher Ball reichen aus.
- Luftballons an ein paar Fäden aufhängen. In einer Höhe, dass das Kind sich ganz lang machen muss, um heranzukommen.